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Nur 0,00€ für eine kostenlose LieferungPENTAX K-3 Mark III Designer Geschichte
Jun 28, 2022Lange bevor es eine offizielle Ankündigung eines Nachfolgers der PENTAX K-3 Mark II gab, wünschten sich Pentax-Fotografen bereits eine Weiterentwicklung und es wurde in den Foren viel darüber diskutiert.
Es gab viele Stimmen und Meinungen dazu, wie das neue Modell aussehen und ausgestattet sein sollte. Die Produktdesigner mussten diese Wünsche mit den selbst erstellten Spezifikationen und dem Produktkonzept in Einklang bringen, um eine Kamera zu schaffen, die einzigartig ist und die Tradition der Marke PENTAX fortführt.
Einer der führenden Produktentwickler des neuen PENTAX APS-C-Topmodells, Shigeru Wakashiro, der seit mehr als 15 Jahren in der Kameraentwicklung bei Pentax tätig ist, hat schon vor der offiziellen Produkteinführung im stillen Kämmerlein geplaudert und gibt mit dieser K-3 Mark III Designer Story Einblicke in den langwierigen Entwicklungsprozess.
Produktphilosophie und Konzept
Zu einer Zeit, als Messsucherkameras auf ihrem Höhepunkt waren, erkannte Pentax das Potenzial der Spiegelreflextechnologie und war der erste Hersteller, der sich auf diese Form der Kamera konzentrierte. Auch heute noch trägt Pentax das Pentaprisma im Herzen seines Markennamens und wird diese Technologie auch weiterhin als Kern seiner Produktphilosophie sehen.
In einem kurzen Videoclip nehmen verantwortliche Manager des Pentax-Managements Stellung zur zukünftigen Ausrichtung der Produktpolitik:
Als Pionier der Spiegelreflextechnologie wird der Weg des optischen Suchers konsequent weiterverfolgt und alle anderen technischen Entwicklungen diesem Ziel untergeordnet. Für Pentax ist Fotografie mehr als nur das Erstellen von Bilddateien. Der Prozess des Fotografierens soll ein Erlebnis und immer ein Vergnügen sein und Freude bereiten, vom Blick durch den Sucher bis zum einzigartigen Geräusch des mechanischen Verschlusses:
"Sie sehen das Bild mit den Augen und fühlen es mit dem Herzen".
Was prätentiös und hochtrabend klingen mag, ist die Essenz, die sich in den 5 Grundprinzipien für PENTAX-Spiegelreflexkameras widerspiegelt:
1) Wir entwickeln neue Kameras mit großer Hingabe.
2) Unser Ziel ist es, Kameras herzustellen, die bei der Aufnahme eine direkte Kommunikation mit dem Motiv ermöglichen.
3) Wir entwickeln Kameras, die es unseren Fotografen ermöglichen, die Fotografie mit allen damit verbundenen Prozessen zu genießen und mit Leidenschaft zu betreiben.
4) Wir gewährleisten ein Qualitäts- und Leistungsniveau, das sich nicht allein in Messwerten ausdrücken lässt.
5) Wir respektieren und schätzen die fotografische Erfahrung unserer Nutzer und betrachten sie als unschätzbares Gut.
Die Fotografie hat viele Gesichter. Sie wird zum Beispiel genutzt, um Momente festzuhalten oder eine Dienstleistung zu erbringen. Aber die Fotografie ist auch eine große Leidenschaft. So viele Anwendungen wie es für die Fotografie gibt, so viele verschiedene technische Möglichkeiten gibt es für die Erstellung von Bilddateien.
Aber wenn Fotografie mehr ist als das einfache Erstellen von Fotodateien und viel mehr eine Leidenschaft, wenn die Faszination für perfekte Technik die Freude an der Elektronik überwiegt und wenn es der Prozess des Fotografierens ist, der Fotografen begeistert, dann sollten Sie immer zu einer Spiegelreflexkamera greifen und sich an bahnbrechenden Entwicklungen und Erfindungen erfreuen, für die PENTAX als erster japanischer Spiegelreflexkamerahersteller seit 1957 Pionierarbeit geleistet hat und bis heute das Abenteuer Spiegelreflexfotografie definiert.
Für die Produktdesigner, für die Shigeru Wakashiro in dieser Designer Story spricht, ist das Design einer Kamera ein wichtiger Teil der Fotografie, denn ein gutes Design kann die Fotografie für den Fotografen angenehmer und spannender machen.
Und der Prozess des Fotografierens beginnt, wenn der Fotograf die Kamera herausnimmt. Dies ist der erste Schritt, um fotografisches Interesse und kreative Ideen zu wecken und zu verwirklichen. Neben den praktischen Designmerkmalen der Kamera, wie z. B. dem Griff, um sie bequem zu halten, und der Benutzerfreundlichkeit, ist es auch wichtig, dass die Kamera ein attraktives Design hat, um das Gefühl von Qualität und die Freude am Besitz auszudrücken."
Das Pentaprisma
Das Prismengehäuse der PENTAX K-3 Mark III ist das markanteste Designelement einer PENTAX-Spiegelreflexkamera und entspricht in seiner Form dem darin verborgenen Glaspentaprisma. Dieses Designkonzept wurde bereits bei der PENTAX K-1 umgesetzt und für die PENTAX K-3 Mark III adaptiert. Es drückt Energie und Lebendigkeit aus und suggeriert mit einer nach hinten ansteigenden Linie Action und Dynamik.
Bei früheren Modellen wurde im vorderen Teil des Prismengehäuses Platz für die technischen Komponenten benötigt. Doch je größer dieser wurde, desto größer war die Gefahr, dass er die Funktion der Objektive beeinträchtigt. Daher mussten wir das Design einiger Kameras ändern, was dazu führte, dass das PENTAX-Logo weiter vom Bajonettanschluss entfernt ist, als wir ursprünglich wollten.
Bei der PENTAX K-3 Mark III haben wir beschlossen, die Konstruktion des Prismengehäuses zu vereinfachen, um den Überstand zu minimieren. Das bedeutete auch, dass wir das PENTAX-Logo wieder näher an den Objektivanschluss heranbringen konnten.
Diese Designänderung führte nicht nur zu einem sehr kompakten Produktdesign, sondern verleiht der PENTAX K-3 Mark III auch einen robusten und klassischen Look."
Robuste Gehäusekonstruktion
Die verwendete Magnesiumlegierung ist ein leichtes und steifes metallisches Material, das sehr widerstandsfähig gegen Verformung ist. Sie ermöglicht es, ein hochfestes und stabiles Kameragehäuse zu entwickeln und gleichzeitig die Produktmasse auf ein Minimum zu reduzieren. Die vielen positiven Eigenschaften in Kombination mit der hervorragenden Haptik waren die Gründe für die Wahl dieses Materials für die Ober-, Unter-, Vorder- und Rückseite der PENTAX K-3 Mark III, um ein kompaktes, robustes und hochwertiges Kameragehäuse für unser neues APS-C-Spitzenmodell zu entwickeln.
Wir hoffen, dass unsere Kunden die Verwendung dieser hochwertigen Fertigungsmaterialien zu schätzen wissen. Und ein Gefühl der Sicherheit haben, indem sie die hochpräzisen internen Mechanismen schützen und gleichzeitig durch den charakteristischen Metall-Look einen wertvollen Eindruck vermitteln.
Wir sind zuversichtlich, dass PENTAX-Fans mit der neuen PENTAX K-3 Mark III viel Freude am Fotografieren haben werden und die Kamera viele Jahre lang schätzen werden. Wir haben sie als kompakte, robuste und qualitativ hochwertige Kamera konzipiert, die ihrem Besitzer die Freude am Besitz und den Spaß an großartigen fotografischen Erlebnissen vermitteln wird.
Das Gehäusedesign
Es ist sehr wichtig für uns, Kameras zu produzieren, die hervorragende Ergebnisse liefern, aber gleichzeitig wollen wir Kameras entwickeln, die Spaß machen und bei denen das Fotografieren spannend ist. Dabei folgt die Entwicklung der neuen Kamera einer Idee, die alle bisherigen Spitzenmodelle im APS-C-Format, angefangen bei der PENTAX K-7, teilen: ein kompaktes, solides und funktionales Gehäuse voller Spitzenleistung zu entwerfen.
Auf der Grundlage dieses Konzepts fügen wir eine breite Palette fortschrittlicher PENTAX-Technologien hinzu, mit dem Ziel, eine Kamera zu schaffen, die unsere Nutzer als die beste digitale PENTAX-Spiegelreflexkamera im APS-C-Format aller Zeiten bezeichnen werden.
Wir achten besonders auf den optischen Sucher. Wir möchten einen Blick bieten, der die Fantasie des Fotografen anregt, der die Bildkomposition unter allen Bedingungen leicht und einfach macht und sich ganz auf den Aufnahmeprozess konzentriert.
Bei unseren früheren Modellen haben wir uns stets bemüht, Sucher zu entwickeln, die eine komfortable Sicht ermöglichen. Deshalb haben wir selbst in unseren günstigsten SLR-Modellen Pentaprismensucher verwendet.
Die Größe des Suchers spielt in der Fotografie eine entscheidende Rolle. Deshalb haben wir uns bei der neuen APS-C-Kamera zum Ziel gesetzt, einen Sucher zu entwickeln, der in der Wahrnehmung an eine 35-mm-Vollformatkamera erinnert. Die schwierige Herausforderung, scharfe, verzerrungsfreie Bilder über die gesamte Baureihe zu erzeugen, konnte nur gemeistert werden, indem das Entwicklungsteam in allen Bereichen eng zusammenarbeitete und den gesamten Produktionsprozess und die Materialien ständig unter die Lupe nahm.
Dank der hervorragenden Teamleistung konnten wir diese Herausforderung meistern und können mit unserem neuen APS-C-Topmodell einen Sucher anbieten, der dank spezieller Glasmaterialien dem Blickwinkel und dem visuellen Ergebnis des optischen Suchers unserer PENTAX K-1 II entspricht.
Weitere Gedanken zum Sucherdesign von Produktdesigner Shigeru Wakashiro im Blog zum Kameraentwicklungsprozess
Der große LCD-Bildschirm
Für das Gehäusedesign unseres neuen Flaggschiffs im APS-C-Format haben wir uns entschieden, der Entwicklung eines kompakten, robusten Gehäuses Priorität einzuräumen und dies zu einem der wichtigsten Punkte im Produktdesign zu machen. Obwohl viele System- und Spiegelreflexkameras heutzutage über einen verstellbaren LCD-Monitor mit variablem oder neigbarem Winkel verfügen, haben wir uns stattdessen für ein festes LCD-Panel entschieden.
Wir hatten bereits Erfahrungen mit unseren Modellen der PENTAX K-1-Serie gesammelt. Da wir davon ausgingen, dass sie häufig in der Stativfotografie eingesetzt werden würden, haben wir sie mit einem flexiblen, neigbaren Monitor ausgestattet. Aufgrund der anspruchsvollen Konstruktion, die für die horizontale, vertikale und diagonale Neigung erforderlich ist, muss das Gehäuse des Monitors über eine ausreichende Tiefe verfügen, um einen robusten und langlebigen Neigemechanismus aufzunehmen.
Diese Konstruktionstiefe wäre mit der K-3 Mark III nicht möglich gewesen. Wir konnten die Tiefe der Kamera zwischen dem Objektivanschluss und dem LCD-Bildschirm verringern, indem wir das PCB-Layout optimierten und die Größe der LCD-Komponenten reduzierten, aber es wäre immer noch zu tief gewesen.
Für unser neues APS-C-Spitzenmodell haben wir auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, einen neigbaren Monitor mit einem einseitigen Neigungsmechanismus zu verwenden, wie er in der PENTAX KP verwendet wird, oder den Monitor, der in der PENTAX K-70 enthalten ist. Diese Optionen würden jedoch auch eine größere Gehäusetiefe erfordern, da sich eine zu geringe Gehäusetiefe negativ auf die Stabilität der beweglichen Komponenten auswirken würde.
Außerdem macht die Integration eines verstellbaren Bildschirms in ein kompaktes Gehäuse die Verwendung eines größeren LCD-Monitors schwierig. Für uns war es jedoch wichtig, einen Monitor mit 3,2 Zoll zu verwenden. Der Fotograf sollte das Bild bei Bedarf auf einem möglichst großen Bildschirm erstellen können, ohne das grundlegende Designkonzept eines kompakten, robusten Gehäuses aufzugeben.
Um das fotografische Erlebnis und die kompakten Abmessungen nicht durch negative Einflüsse zu gefährden, haben wir uns schließlich auf den Monitor in seiner aktuellen Form geeinigt.
Produktdesigner Shigeru Wakashiro teilt weitere Gedanken zum Design des LCD-Displays im Blog zum Kameraentwicklungsprozess mit
Ergonomisches Design
Es war uns auch wichtig, ein ergonomisches Gehäuse zu entwerfen, das eine intuitive Bedienung ermöglicht. Dazu gehört der neue Augensensor, der den LCD-Monitor abdunkelt, sobald Sie durch den Sucher schauen.
Hier kommen wir zu einem weiteren Detail, das einen unbewussten, aber bedeutenden Einfluss auf die Nutzung hat. Ein schmales Gehäusedesign ist notwendig, um den Sucherblick so zu gestalten, dass die Nase nicht ständig gegen die Rückwand stößt, indem man für den entsprechenden Abstand sorgt.
Auf jedes Detail der Kamera wurde sorgfältig geachtet, einschließlich des gut einsehbaren optischen Suchers und der hervorragenden Bedienbarkeit. Elemente, die sowohl für den visuellen Komfort als auch für die Handhabung der Kamera beim Fotografieren sehr wichtig sind."
Bildgebende Technologie
Bei der Entwicklung der Kamera haben wir stets darauf geachtet, den Spaß und das Erlebnis beim Fotografieren zu optimieren. Deshalb finden wir in der neuen Kamera eine Reihe von neuen und verbesserten Komponenten.
Vor allem der Bildsensor, der Bildprozessor und die Beschleunigungseinheit sorgen für eine hohe Bildqualität über den gesamten Empfindlichkeitsbereich von ISO100 bis ISO1600000.
Wichtig ist aber auch die Custom Image Funktion, die dem Fotografen die Möglichkeit gibt, die Grundparameter einer Aufnahme zu verändern, vergleichbar mit der Filmauswahl der analogen Fotografie. Hier stehen verschiedene Grundeinstellungen zur Verfügung, bei denen die einzelnen Bildparameter noch detaillierter ausgewählt werden können.
Die Bedienung
Pentax ist bekannt für seine Liebe zum Detail. Die Geschichte der Fotografie hat Pentax viele Innovationen zu verdanken, und nicht zuletzt ist Pentax seit der M-Serie für das sehr kompakte Produktdesign bekannt. Dennoch wurde immer Wert auf eine gute Handhabung und einen sicheren Griff beim Fotografieren gelegt, auch bei langen Brennweiten. Auch das Produktdesign ist ein wichtiger Faktor, um perfekte Kameras für die traditionelle Fotografie anzubieten.
Ob Sie ein Produkt mögen oder nicht, entscheidet sich oft schon in den ersten Sekunden, wenn Sie es in die Hand nehmen. So ist es auch nicht unerheblich, ob eine Kamera in der Hand liegt.
Wie der Sucher ist auch die Benutzeroberfläche ein wichtiger Faktor im kreativen Prozess. Ob und wie die Kamera in der Hand liegt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Handgriff darf nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein, und die Bedienelemente müssen gut erreichbar sein, ohne die Hand einzuengen.
Der Mittelfinger spielt beim Halten der Kamera die wichtigste Rolle. Es wurde so viel Arbeit in das Design gesteckt, bis seine optimale Position bestimmt war. Es war viel Feintuning nötig, bis alle Bedienelemente erreichbar sind, die Finger sich nicht gegenseitig behindern und eine reibungslose Bedienung mit maximalem Haltekomfort gewährleistet ist. Nach viel Handarbeit werden dann mit Hilfe des Computers weitere Optimierungen vorgenommen, bis der Griff passt.
Viel Aufmerksamkeit wird auch der Auflagefläche des Daumens gewidmet. Es dürfen keine scharfen Kanten stören und der Daumen muss alle Bedienelemente, für die er vorgesehen ist, leicht erreichen können.
Ganz neu ist der Joystick auf der Rückseite der Kamera zur Auswahl der Fokusfelder. Auch dieser muss eine komfortable Bedienung gewährleisten und ein Abrutschen des Daumens verhindern. Die Form der Taste sowie die Form und Position der Bedienelemente wurden in einem Trial-and-Error-Verfahren optimiert, das auch die physischen Unterschiede, wie die Größe der Hand und die Länge und Dicke der Finger, vieler Nutzer berücksichtigte.
Diese Komponenten wurden nach strengen Standards bewertet, um sicherzustellen, dass unsere Benutzer den Aufnahmeprozess in vollen Zügen genießen können und dass sie sich beim Fotografieren voll und ganz auf das Motiv konzentrieren und mit ihm interagieren können, ohne bei der Bedienung der Kamera Unbehagen oder Ablenkung zu erfahren.
Wir glauben, dass es unsere Aufgabe ist, Pentax-Fotografen mit Kameras zu versorgen, die komfortabel, fehlerfrei und zuverlässig sind.
Der Auslöser
Das unvergleichliche "Klick"-Geräusch, wenn die Kamera ausgelöst wird, ist für viele Fotografen der Inbegriff der Fotografie. Dieses Geräusch wird heute bei vielen Bildaufnahmegeräten von einem Tongenerator erzeugt und steht oft in verschiedenen Formen als Auswahlmöglichkeit im Gerätemenü zur Verfügung.
Für viele Fotografie-Enthusiasten ist jedoch nur das Geräusch des Spiegels und des Verschlusses ein unverzichtbarer Teil ihrer Kamera.
Seit 1960, als PENTAX mit der ASAHI PENTAX SPOTMATIC als erste japanische Spiegelreflexkamera den automatischen Rückspiegel in Spiegelreflexkameras einbaute, haben unsere Produktingenieure diesem Bauteil besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Präzision und Genauigkeit sind für die Belichtungssteuerung unerlässlich. Und so wurde bei der PENTAX K-3 Mark III ein noch nie dagewesener Aufwand betrieben. Das spiegelt sich nicht zuletzt in einer Bildrate von bis zu 12 Bildern pro Sekunde wider.
"Smart Function" für einfache Bedienung
Wie schon bei der PENTAX K-1 und auch bei der PENTAX KP spielt die "Smart Function" eine wichtige Rolle und wurde für die PENTAX K-3 Mark III komplett neu gestaltet.
Wie bisher kann die Funktion über das "Smart Function"-Wahlrad vorgewählt und dann mit dem Funktionsrad entsprechend eingestellt werden. Waren es bei der PENTAX KP noch drei Funktionen, die am "Smart Function"-Wahlrad individuell programmiert werden konnten, sind es bei der PENTAX K-3 Mark III bis zu 22 Funktionen, die den 5 verschiedenen Positionen zugewiesen werden können. Neu ist, dass die Kamera nicht mehr vom Auge abgenommen werden muss, da diese Funktionen durch Drücken der S.Fn-Taste im Sucher gesteuert werden. Dies ermöglicht dem Fotografen eine intuitive Bedienung, die je nach Bedarf angepasst werden kann.
The Hyper-Program Automatic
Die Benutzeroberfläche ist von besonderer Bedeutung. Die Interessen der Fotografen sind sehr unterschiedlich, und jeder hat seine eigenen Anforderungen an die Bedienung seiner Kamera. Aus diesem Grund gibt es viele Möglichkeiten, die Bedienelemente individuell anzupassen. Zum Beispiel können den Einstellrädern verschiedene Funktionen zugewiesen werden.
Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Verwendung der Hyperprogrammautomatik.
Seit PENTAX 1991 mit der Z-1 erstmals das Hyperprogramm mit Zeit- oder Blendenverschiebung einsetzte, hat es sich als fester Bestandteil nicht nur in PENTAX-Kameras etabliert. Mit der K-3 Mark III wurde diese Belichtungssteuerung komplett überarbeitet und ist besonders vielseitig einsetzbar. So können bei der Programmautomatik wahlweise Zeit, Blende oder ISO priorisiert und die anderen Werte entsprechend angepasst werden.
Der Objektivanschluss
Die Objektive der DA-Serie sind für die Verwendung mit der PENTAX K-3 Mark III konzipiert. Sie geben einen Bildkreis wieder, der dem Aufnahmeformat (15,6 x 24 mm) entspricht. Es können aber auch die Objektive der DFA-Serie verwendet werden, die absolut kompatibel sind und nur den größeren Bildkreis von 24 x 36 mm abbilden.
Die früheren FA- und F-Objektivserien sind ebenfalls für dieses Format konzipiert. Sie arbeiten vollständig mit der Kamera zusammen (die Objektive der F-Serie haben nur Einschränkungen bei der Programmsteuerung). Die Objektive der A-Serie können aber auch mit manueller Fokussierung, ansonsten aber mit den automatischen Belichtungsfunktionen verwendet werden. Die Objektive der K-Serie hingegen haben keine Automatikfunktion, können aber trotzdem verwendet werden.
Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass alle alten Objektive in ihrer ursprünglichen Funktion verwendet werden können.
Und sogar Objektive für das Mittelformatsystem oder mit M42-Anschluss können mit einem Adapter verwendet werden. (Und bei allen Objektiven funktioniert der IBIS).
Das Pentax K-Bajonett gilt seit langem als der am weitesten verbreitete Kameraanschluss. Nicht nur Pentax produzierte eine große Anzahl von Objektiven mit diesem Anschluss, sondern auch viele andere Kameramarken verwendeten diesen universellen Objektivanschluss. So gibt es heute einen großen Bestand an vielen Objektiven, die ein erstklassiges Bild oder eine ganz besondere Ausdruckskraft liefern.
Pentax-Freunde wissen seit langem um den Vorteil, Objektive zu verwenden, die 40 Jahre und älter sind. Viele von ihnen haben eine besondere Ausdruckskraft, die viele Fotografen nutzen, um ihren ganz eigenen Bildstil zu kreieren.
Besitzer dieser Objektive finden in der neuen PENTAX K3 Mark III neue Funktionen, die den Einsatz dieser "Zeitmesser" auch im modernsten PENTAX-Gehäuse zu einem Vergnügen machen. So kann eine Abblendfunktion auch mit alten M- oder A-Objektiven genutzt werden, und es ist jetzt sogar möglich, nach manueller Blendeneinstellung im Av- und TAv-Modus zu fotografieren.
Dieser Auszug aus der Designe Story basiert auf einer Reihe von Blogartikeln, die Shigeru Wakashiro aus der Produktdesignabteilung auf der Website des Herstellers in Japan veröffentlicht hat.
Nach seinem Eintritt bei Asahi Optical Co, Ltd, dem Vorgängerunternehmen von PENTAX, war er als Bildverarbeitungsforscher an der Entwicklung eines neuen Geschäftsbereichs, eines dreidimensionalen Messsystems, beteiligt. Nach seinem Wechsel ins Kamerageschäft im Jahr 2003 widmete er sich der Produktplanung und ist hauptsächlich für Wechselobjektivkameras zuständig.